Teilnahme an Prüfungen |
Checkliste1. Voraussetzungen zur Teilnahme
2. Pflichten des Hundeführers
Punktevergabe0 -5 - 5,5 - 6 - 6,5 - 7 - 7,5 -8 - 8,5 - 9- 9,5- 10 Ausführungen der Übungen: Dem Richter bleibt es überlassen in welcher Reihenfolge die Übungen vorgeführt werden - es bleibt jedoch für jeden Starter gleich. Alle Übungen beginnen, sobald der Steward das Starterteam zum Ausgangspunkt begleitet hat, mit den Worten z. B. „Bereit". Wenn der Starter dies bestätigt hat, darf er seinen Hund nicht mehr berühren. Die Übung gilt als beendet, wenn der Steward dies mit einem z. B. „Übung beendet" kund tut. Zwischen den Übungen ist es dem Hund nicht gestattet, Plätze oder Richtungen, vor oder während einer Übung zu zeigen. Dies würde zu einer Disqualifikation führen. Disqualifikation: Seit Jänner 2007 zeigt der Richter eine Disqualifikation mit einer roten Karte an. Durch eine Disqualifikation verliert man alle bisher erworbenen Punkte bei diesem Antritt und darf die restlichen anstehenden Übungen nicht mehr absolvieren. Mangelhaft: Wird eine Übung als Mangelhaft bezeichnet führt dies zum Verlust aller Punkte in dieser Übung Gelbe Karte: Diese Karte ist eine Warnung, sollte diese zwei Mal vom Richter gezeigt werden, so ist dies einer Disqualifikation gleichzusetzen. Mit dem Koeffizient wird die Punkteanzahl, die der Richter vergeben hat, multipliziert und ist so ein Teil des Endergebnisses Um eine gut organisierte Prüfung abhalten zu können, benötigt man nicht nur einen Leistungsrichter, einen Prüfungsleiter, mind. 1 Ringsteward, mehrere Ringhelfer und viele freiwillige Helfer vor und hinter den Kulissen, sondern auch eine gewisse Platzgröße und eine umfangreiche Ausstattung: Ringgröße: Der Prüfungsring für eine Außenprüfung muss mind. 25 x 40 Meter groß sein. In der Halle ist eine Mindestgröße von 20 x 30 Metern vorgegeben. Für die Eingrenzung des Ringes werden Befestigungsmöglichkeiten wie z.B. Stangen benötigt, die dann mit einem Absperrband verbunden werden. Ein Pavillon für den Richtertisch und den Schreiber ist unabdingbar. Für den LR werden eine Schreibunterlage und ein Klemmbrett gebraucht. Zudem sollte eine gelbe und rote Karte (ähnlich wie beim Fußball) dem Richter zur Verfügung stehen. Außerdem sollte eine Anzeigentafel für die Punktevergabe dem OB-LR zur Verfügung gestellt werden. Empfohlen wird auch ein Computerprogramm um die Eingabe der Ergebnisse der einzelnen Teams festzuhalten. Doch ist es nicht zwangsläufig vorgeschrieben. Schön wäre eine Beschallungsanlage, das ist aber kein Muss. Starternummern für die einzelnen Teams. Urkunden für alle Teilnehmer und Rosetten für den ersten Platz in jeder Klasse.
Bunte Seidenbänder, das können auch kleine Rosetten sein. Die Farben sind vorgeschrieben: Ein rotes Band für eine V-Bewertung, blau für ein SG und gelb für eine G-Bewertung. Manche Vereine geben den durchgefallenen Startern ein grünes Band - denn grün ist die Hoffnung, dass das Team seine Prüfung beim nächsten Mal schafft. Auf den Rosetten und Bändern muss der Ort, Datum, Verein und die Klasse vermerkt sein. Keine Vorschrift, aber eine nette Geste ist es, dem OB-LR und den Ringstewards beim Prüfungsabschluss ein kleines Geschenk zu überreichen. Um die Identifikation der einzelnen startenden Hunde sicher zu stellen, muss ein Chiplesegerät zur Verfügung stehen. Bereits am Eingang zum Ring sollte ein größerer Ablagetisch für das Material (Apportel, Zange, Tablett für die Eigenidentifikationshölzer etc.) und ggf. für die Ablage der Leinen bereit stehen. Für den Aufbau der verschiedenen Parcours ist folgendes Material dem Ringsteward zur Verfügung zu stellen:
Für die Prüfung werden noch folgende Utensilien benötigt
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