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Obedience bedeutet, übersetzt aus dem Englischen, nichts anderes als Gehorsam. Die Übungen sollten schnell, freudig und exakt gezeigt werden, daher ist Obedience auch die hohe Schule der Unterordnung. Diese Sportart kann von allen Hunden erlernt werden, deren Hundeführer über das Niveau der Begleithundeprüfungen hinaus möchten. Obedience-Prüfungen werden in den Leistungsstufen Beginner-Klasse (D), Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3 durchgeführt. Der Ursprung von Obedience liegt in Großbritannien, die derzeit gültige Prüfungsordnung hat ihre Wurzeln jedoch in den nordischen Ländern, im Speziellen in Schweden. Denn als 1990 Schweden, im Gegensatz zu England, Vollmitglied der FCI (Fédération Cynologique Internationale) wurde, wurde die schwedische Prüfungsordnung übernommen. Seither wurde und wird sie laufend geändert. Für alle FCI Mitgliedern gleich ist die Prüfungsstufe GH 3, die unteren Prüfungsstufen können von jedem Land eigenständig gestaltet werden.

In Obedience wird nicht nur die herkömmliche Fußarbeit und das Apportieren gezeigt, sondern auch noch Voransenden mit und ohne Richtungsanweisungen, Apportieren über eine Hürde, Distanzkontrolle und Eigenidentifizieren.

Bei Obedience sind die Ausführungskommandos nicht vorgeschrieben wie z.B. bei der BH bzw. BGH, allerdings ist die Anzahl der Kommandos bei den einzelnen Übungen festgelegt. Details kann man in den Prüfungsordnungen nachlesen – beziehbar über ÖKV in Österreich bzw. VDH in Deutschland.

 
Manuela Nassek, Quergasse 227, A-2014 Breitenwaida, Mobil: +43/(0)664 224 09 66, nassek@gmail.com