Bei dieser Übung soll der Hund, aus 3-6 Hölzern
(je nach Leistungsstufe), das Hölzchen mit Geruch des Hundeführers
finden und freudig zu ihm bringen.
Vorbereitungen
Identifizierhölzer können rund oder quadratisch, mit
einem Durchmesser von 2 cm bzw. einer Länge von 10 cm, sein.
Solche Holzstangen sind im Baumarkt als Meterware erhältlich.
Zu Beginn des Trainings sollten alle Hölzer neutral sein,
d.h. nur nach Holz riechen. Dazu werden die Hölzer entweder
in einem Wasserbad ausgekocht, einige Tage im Freien, oder im Gefrierfach
aufbewahrt. Damit die Hölzer neutral bleiben, werden diese
in einem Behälter (ich bevorzuge Glas) mit einem verschließbaren
Deckel, oder aber im Freien, aufbewahrt.
Zwischendurch beim Spazieren gehen verwende ich zusätzlich
Wäscheklammern, kleine Äste, Tannenzapfen, etc. zum
Identifizieren. Sollte der Hund jedoch an den Gegenständen
herumkauen, so wird zuerst das Halten trainiert.
Trainingsaufbau
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Anfänglich wird das Hölzchen vor
den Augen des Hundes versteckt. Anschließend darf der Hund den
Gegenstand suchen. Sobald er diesen gefunden hat C&T. Nach wenigen
Versuchen, darf der Hund beim Auslegen nicht mehr zusehen, das Gelände
bleibt am Anfang das Gleiche. Stetig wird der Hund für das Gefundene
gelobt. Sobald der Hund Spaß an der Sache hat, wird das Hölzchen
ca. 2-3 Meter von anderen Hölzchen ausgelegt. Bei
gelingen C&T. Anschließend wird das Hölzchen abwechselnd
einmal nach links, einmal nach rechts und einmal unterhalb, der Anderen
platziert. Hat der Hund absolut keinen Misserfolg, wird das Identie zu
den anderen Hölzern dazugelegt.
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Eine andere Möglichkeit wäre, die Hölzer
je an einem Malergitter/Metallplatte zu befestigen. Das verwitterte
wird lose auf ein Malergitter/Metallplatte gelegt. Der Hund wird anfänglich
versuchen alle Hölzer aufzunehmen (hierbei zeigt der HF keine Emotionen),
aber nur bei einem wird er Erfolg haben – C&T. Nach und nach
wird der Hund versuchen, schneller an seine Belohnung zu kommen und sich
für die falschen nicht mehr interessieren. Die Hölzer mit einer
Drahtschlinge am Boden zu befestigen, hat sich nicht bewährt, da
der Hund sehr schnell versteht, das die Identi mit Metallgeruch apportierunfähig
sind. Jedoch bei der Prüfung nimmt er das nächst Beste ohne
Metallgeruch.
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Erschwernis:
Sobald der Hund die Übung verstanden hat, versuche ich das
Ganze zu festigen, indem ich verschiedene Situationen trainiere:
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Ein Identifizierholz wird, von einer anderen Person,
mit Wurst oder Käse eingerieben.
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Die Hölzer werden nahe einer Stelle ausgelegt,
wo sich zuvor ein Hund entleert hat.
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Die Hölzer werden neben einer Hürde,
Kegel, etc. ausgelegt.
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Die neutralen Hölzer werden gut sichtbar, das verwitterte
in tieferem Gras ausgelegt bzw. mit Gras zugedeckt.
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